Gruppenausstellung zum 70.Geburtstag des Bezirks Schwaben
21.07. – 24.09.2023
Vernissage: Donnerstag 20.07.2023 19 Uhr
Schwäbische Galerie im Museum Oberschönenfeld
Teilnehmende Künstler: Horst Heilmann, Brigitte Heintze, Stephan Huber, Klaus Konze, Harry Meyer, Erika Kassnel-Henneberg, Ingeborg Prein, Cornelia Rapp und Martin Wich, Karl Siegfried Büchner, Hartmut Pfeuffer, Dieter Olaf Klama
Finissage: 8.August 2023 (Augsburger Friedensfest), 13 bis 16 Uhr
Ausstellungstermine:
22. / 23.Juli 29. / 30.Juli 5. / 6.August jeweils 16 bis 20 Uhr
Vanitas to-go Termine:
23.Juli / 6.August, jeweils 17 bis 20 Uhr
Adresse:
Bäckergasse 4a + b, 86150 Augsburg
Foto: Helena Makarenko
kleines Geisterzimmer in der WG Anima
Idee:
Das HOUSE OF NEW REALITIES ist ein Pop-Up-Museum, ein kollektives Kunstwerk, ein Experimentierfeld und ein Spielort mitten im Herzen Augsburgs. Es findet im Rahmen des Hohen Friedensfests statt – ein besonderer Feiertag, den es nur in Augsburg gibt. Dafür bespielen 55 kreative Köpfe ein leerstehendes Haus in der Bäckergasse 4. Wir bilden kreative Wohngemeinschaften und führen so mit einem thematischen roten Faden durch unsere Zukunftsvisionen, -träume und -albträume. Neben Ausstellungen in den Räumen wird es auch ein Café zum Verweilen, sowie zahlreiche begleitende Veranstaltungen und Workshops geben.
„Wir wünschen uns, dass die Arbeit von vielen Gruppen und Menschen im HOUSE OF NEW REALITIES sichtbar und erfahrbar wird. Wir hoffen, dass die Besucher*nnen mit einem Lächeln durch das Pop-Up Museum gehen, weil sie sich auf diese Zukunft freuen. Und gleichzeitig wollen wir kreative Strukturen für den Entstehungsprozess schaffen, sodass die Teilnehmenden am HOUSE OF NEW REALITIES Empowerment, Sichtbarkeit und Vernetzung erfahren dürfen.“ House of New Realities by Bluespots Productions
Ich „wohne“ in der Wohngemeinschaft „Anima“ mit 7 weiteren Künstler*innen und Aktivist*innen. Hier geht es darum Mut zu haben sich mit unangenehmen Themen auseinanderzusetzen, unter anderem den Tod als Teil des Lebens anzunehmen. In meinem Zimmer zeige ich die ortsspezifische Videoinstallation Post Mortem @honr als Großprojektion an einer Wand, daneben Deep Vanitas. Die Installation kann zu den üblichen Ausstellungsterminen erlebt werden.
Besucher werden eingeladen, ein eigenes Portraitfoto – natürlich ein Polaroid, das ich von ihnen machen werde – nach barockem Vanitas-Sujet mit nach Hause zu nehmen.
Felix Huber, Bella Kilian, Christoph Franke, Wolf Heider-Sawall, Erika Kassnel-Henneberg, Tobias Melle, Margret Paal, Lothar Schiffler, Max Schmelcher, Kees van Surksum, Dietmut von Funk und Olaf Wiehle
Ausstellungsansicht, CON-TEMPORARY Art Observatorium, Lavagna 2023. Foto: Tepes Montini
„Tragbare Hightech, Augmented Reality, kybernetische Prothesen, Mikrochip-Implantate sind die ersten Schritte des Transhumanismus, der den Menschen wie Vieh auf eine angebliche Mensch-Maschine-Singularität hin treibt. Wünscht sich der Mensch, von der Durchschnittlichkeit des natürlichen Körpers befreit zu sein? Welchen Sinn hat es, den Intellekt des Einzelnen im Cyberspace zu bewahren? Welche Perspektiven würde die Unsterblichkeit bieten? Wäre es nicht erstrebenswerter, unseren natürlichen Körper und unsere angeborenen Potenziale zu trainieren, indem wir uns auf die Ressourcen und die Fähigkeit zur Wiedergeburt verlassen, die uns die Natur bietet?
Die von Abramo Tepes Montini kuratierte Gruppenausstellung zeigt digitale und traditionelle Malerei, Fotografie, Grafik und Videoarbeiten von Iryna Calinicenco, Bobby Kim Ling Chen, Andrew Cheung, Martin Del Carpio, Elina, Ian Haig, Magdalena Hejzlarová, Erika Kassnel-Henneberg, Lucien.Art, Jeremy Pellington, Nina Sumarac, Shaharee Vyaas und Andrzej Wojciechowski.
Der Transhumanismus wäre eine Ideologie, die, ausgehend von der Vereinigung des Menschen mit der Roboter- und/oder Computermaschine bis hin zur so genannten „Singularität“, die Menschheit auf eine andere Phase, ein Ziel hinführen würde: den Posthumanismus, d.h. eine Ära, in der der natürliche Mensch überholt, ausgestorben und zu etwas entwickelt sein wird, das nicht mehr menschlich ist, da die Vorsilbe „post-“ selbst immer das Ende einer Ära, in diesem Fall des Menschen, bezeichnet.
In der vorangegangenen Gruppenausstellung mit dem Titel Escapism (Eskapismus) haben wir uns mit der immer stärker werdenden und totalitären Unterdrückung und Kontrolle befasst, die das politische und staatliche System auf den Einzelnen ausübt, indem es die alte Methode von Zuckerbrot und Peitsche“ anwendet, um die Massen unter Druck zu setzen. Wenn die „Peitsche“ die Unterdrückung ist, möchte TransHumance eines der brandneuen „Zuckerbrote“ untersuchen, mit denen das Machtsystem heute versucht, die Menschen zu füttern: die trivialen Vorteile eines Übergangs zur Digitalisierung und zur künstlichen Verfeinerung des Menschen, als Vorstufe des Transhumanismus, der zu epochalen anthropologischen Implikationen und erstklassigen philosophischen und ethischen Dilemmata führt.“ Text: Tepes Montini
Ich lade Sie herzlich ein zum Entdecken, Verweilen und zum persönlichen Austausch! Öffentliches Screening im Garten (deswegen nur bei schönem Wetter! Ob das Screening stattfindet sehen Sie hier)
Begleitende Gruppenausstellung aller teilnehmenden Künstler
Vernissage: Samstag 17.06.2023, 16.30 Uhr
Wo: Atelier Harry Meyer, Kirchberg 3, 86459 Gessertshausen-Wollishausen
Teilnehmende Künstler:
Daniel Biskup, Hannes Goullon, Andrea Groß, Brigitte Heintze, Jan W. Junghanss, Erika Kassnel-Henneberg, Norbert Kiening, Harry Meyer, Andrea Sandner, Beatrice Schmucker, Alexandra Vassilikian, Christina Weber
Vernissage am 17.06.2023, Atelier Harry Meyer, Eröffnung durch Kulturbeauftragte Carina Kaminski und Landrat Martin Sailer
Wo: Nationale Universität der Künste – Kritische Künste Aréa, Buenos Aires / AR
„Wir freuen uns, eine neue Ausgabe von Cuerpo Transparente ankündigen zu können. Sie wird in der Nationalen Universität der Künste – Kritische Künste Aréa, (Bs. As) am 23. Juni 2023 um 17:00 Uhr (Arg) stattfinden und wir wählen Ihre Arbeit aus, um Teil der Intervention zu sein. Es wird von Angesicht zu Angesicht und virtuell sein.“
Im Jahr 2022 wurde der Kunstpreis des Landkreises Augsburg in der Kategorie Bildende Kunst zweidimensional zum ersten Mal an zwei Künstlerinnen vergeben: Andrea Sandner, die in ihren Gemälden mittels bunter Streifen vielschichtige Farbräume entwirft, und Erika Kassnel-Henneberg, die in ihrem multimedialen Gesamtwerk komplexe Themen wie Erinnerung, Identität und Heimat reflektiert. Die Sonderschau in der Schwäbischen Galerie widmet sich damit zwei Kunstschaffenden aus dem Landkreis Augsburg, die unterschiedlicher kaum sein könnten.
Am Horizont Utopia lädt dazu ein, sich auf die kontemplative Wirkung von Andrea Sandners Horizonte und Pole einzulassen, dem visuellen Rhythmus der Farbklänge zu folgen. Im Kontext dieser wichtigen Werkgruppe werden weitere Serien der Künstlerin wie Architekturen und übermalte Fotografien gezeigt.
Der große Raum im Obergeschoss bietet einen Einblick in das vielfältige Schaffen von Erika Kassnel-Henneberg. In Videoarbeiten, Collagen und Objekten setzt sich die in Rumänien geborene Künstlerin nicht nur mit Rollenbildern, sondern auch mit der eigenen Herkunft, der Frage nach Identität und der Bedeutung von Erinnerungen auseinander.
Sonderausstellung zum Kunstpreis 2022 des Landkreises Augsburg, Erika Kassnel-Henneberg und Andrea Sandner Kunstpreisträgerinnen des Landkreises Augsburg
Vernissage: Donnerstag, 11. Mai 2023, 19 Uhr Schwäbische Galerie im Museum Oberschönenfeld, Oberschönenfeld 4, 86459 Gessertshausen www.mos.bezirk-schwaben.de
„Das Festival Oodaaq gibt es seit 2011. Es bietet jedes Jahr einen künstlerischen Rundgang durch die Stadt Rennes. Es umfasst Ausstellungen, Vorführungen von Videokunst, Performances, Installationen im öffentlichen Raum, Konferenzen und Diskussionsrunden rund um die nomadischen und poetischen Bilder.
Das Programm von L’Œil d’Oodaaq befasst sich mit dem Stellenwert des Bildes in der heutigen Gesellschaft und der Art und Weise, wie Künstler zeitgenössische Probleme und gesellschaftliche Herausforderungen aufgreifen. L’Œil d’Oodaaq interessiert sich für alle Stadien der Existenz des Bildes, von seiner Konstruktion über seine Verbreitung bis hin zu seiner Rezeption, sowie für seine jüngsten Veränderungen im Zeitalter der Digitalisierung. Der Verein hat zu diesem Zweck den Ausdruck „nomadisches und poetisches Bild“ geprägt, der den beweglichen, vielfältigen und reflexiven Charakter der Bilder widerspiegelt, die er in den Vordergrund stellen möchte.
Das Festival Oodaaq versteht sich als Raum für Begegnungen und Kreuzungen rund um diese Reflexionen über Bilder sowie über ihre Träger. Für die Ausgabe 2023 wird das Festival überwiegend der Videokunst gewidmet sein, mit einem besonderen Interesse an Werken, die zeitgenössische Kämpfe hinterfragen (Ökofeminismus, Feminismus(en), soziale und ökologische Kämpfe…). Im Mittelpunkt des Programms stehen Videos, die im Rahmen von Programmvorführungen mit mehreren Werken, Ausstellungen, eigenständigen Installationen, Schaufenstern und Salons gezeigt werden.“
Eva Ertl · Erika Kassnel-Henneberg · Katarina Sopčić
Ausstellung vom 14.4 – 03.05.2023
galerieGEDOKmuc, Schleißheimer Str. 61, 80797 München
Eröffnung am 13.04.2023, 19 Uhr Di bis Fr 15 – 18 Uhr, sowie Sa/So 15 – 18 Uhr
„Das Bewahren von Erinnerungen, Lebensmomenten und menschlichen Spuren, sowie ein damit verbundenes sensibles Erspüren und Überlagern verschiedener Wirklichkeitsebenen, verbindet die Werke der drei neuen Mitglieder.“ https://gedok-muc.de/