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Erika Kassnel-Henneberg (*1973) ist Konzept- und Medienkünstlerin. Im Zentrum ihres Interesses steht die Frage nach dem Einfluß neuer Technologien auf die wahrgenommene Realität. Wer wollen wir sein angesichts einer Gesellschaft, die zum Zweck der Selbstoptimierung zwischen dem technisch Möglichen und dem ethisch Vertretbaren mäandert?

Kassnel-Hennebergs Arbeitstechniken und -mittel oszillieren dabei zwischen dem Digitalen und Analogen, und schaffen somit ästhetische Verflechtungen als Spiegel unserer Zeit: Video, künstliche Intelligenz, CGI, Polaroid, Kollage und mehr.

Erika Kassnel-Henneberg studierte Restaurierung an der Hochschule der Künste in Bern / CH und Interaktive Medien an der Technischen Hochschule Augsburg / DE. Ihre Arbeiten werden national und international in Ausstellungen und Festivals gezeigt, wie zum Beispiel in der Neuen Galerie im Höhmannhaus der städtischen Kunstsammlungen und Museen Augsburg mit ihrer Einzelausstellung Uncanny Valley, sowie in FILE – Electronic Language International Festival in Sao Paulo / Brasilien.

Für ihr Werk Heimat ist anderswo erhielt sie 2013 den Kunstpreis der Stadt Krumbach. 2022 wurde sie mit dem Kunstpreis des Landkreises Augsburg für ihr Gesamtwerk ausgezeichnet. Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit ist sie Lehrbeauftragte und Mitglied in verschiedenen Jurygremien.

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