Das „Rauschen“ ist eine physikalische Störgröße mit unspezifischem Frequenzspektrum, welches akustisch als höhenbetontes Störgeräusch empfunden wird.
Wikipedia
Visuell ist uns das Rauschen noch aus den heute kaum mehr gebräuchlichen Röhrenfernsehern als graues Feld mit feiner, sich bewegender Körnung bekannt. Schon der Speicherprozess von sinnlichen Erfahrungen im menschlichen Gehirn unterliegt verschiedenen Störungsbereichen, und das Wieder-Abrufen erst recht. Der Erfolg des sich-Erinnerns ist abhängig von der physischen oder mentalen Verfassung (Müdigkeit, Krankheit, Rauschzustand…), oder er ist abhängig davon, welcher Aspekt der Erinnerung gerade wichtig ist (Priorisierung), und er ist davon abhängig, wie diese Informationen interpretiert werden. Aufgrund des Selbsterhaltungstriebes ist nämlich das Gehirn (unbewusst) in der Lage, Erinnerung so wiederzugeben, wie sie uns in diesem spezifischen Augenblick nützlich ist.
Die Visualisierung des Erinnerungsprozesses stellt sich daher für mich als ein graues elektrostatisches Störfeld dar, aus dem Bilder auftauchen und wieder verschwinden. Manchmal sind diese Bilder nicht sehr deutlich, sodaß der Interpretationsspielraum sehr groß ist. Manchmal ist es hilfreich, einen Schritt zurück zu treten, um das Dargebotene aus einer gewissen Distanz zu betrachten.
[apvc_embed type=“customized“ border_size=“2″ border_radius=“5″ background_color=““ font_size=“14″ font_style=““ font_color=“#938fc5″ counter_label=“Visits:“ today_cnt_label=“Today:“ global_cnt_label=“Total:“ border_color=““ border_style=“solid“ padding=“20″ width=“220″ global=“true“ today=“true“ current=“true“ icon_position=““ widget_template=“schattenbox“ ]