Klagelied

2022, Animation, 7:28 min

In dieser künstlichen Unterwasserwelt schwirren unzählige kleine Irrlichter. Sie symbolisieren all die Menschen, die zwischen 2014 und 2022 auf ihrer Flucht nach Europa ertranken. Auf dem Grund dieses Meeres hören wir den Erzählungen von fünf jungen Flüchtlingen zu: Jayjay und Ismail aus Afghanistan, Zeeshan aus Pakistan, Abdi aus Äthiopien und Sulayman aus Gambia. Sie berichten von ihren Familien, von ihrer Flucht vor Gewalt, von ihren Hoffnungen und Träumen.

Audiomaterial: mit freundlicher Genehmigung des Jungen Theaters Augsburg

Samia läuft

StartJunges Theater Augsburg

Premiere 2.03.2018

Junges Theater Augsburg, Studiobühne im Kulturhaus Abraxas

Regie: Susanne Reng

Videoinstallationen: EKH

Die endliche Geschichte der Samia Yusuf Omar. Nach dem Roman „Mit Träumen im Herzen“ von Giuseppe Catozzella

„Samia Yusuf Omar war eine junge somalische Läuferin. Das Laufen war ihre große Leidenschaft. Sie trainierte in der vom Krieg zerbombten und von der al-Shabaab-Miliz kontrollierten Hauptstadt Mogadischu trotz aller Hindernisse, die sich ihr in den Weg stellten.

Sie schaffte die Teilnahme an der Olympiade 2008, wo sie als Letzte ins Ziel kam. Bei der Olympiade 2012 in London wollte sie unbedingt wieder dabei sein, doch die Verhältnisse in Somalia hatten sich weiter verschärft. Der einzig mögliche Weg, ihren Traum zu leben, war inzwischen die Flucht. Samia ertrank im Frühsommer 2012 im Mittelmeer vor der Küste von Lampedusa.

Das Junge Theater Augsburg erzählt von Samias Liebe zum Laufen mit den Mitteln des Objekt- und Puppentheaters, unterstützt von Videoprojektionen und Musik.“ ( https://www.jt-augsburg.de/samialaeuft)

Mutbürger

StartJunges Theater Augsburg

Eine Theatrale Begegnung mit geflüchteten Jugendlichen, Sommer 2016

Junges Theater Augsburg, Kresslesmühle, Augsburg

Regie: Susanne Reng

Regie-Assistenz: Simone Zillhard, Ramadan Ali

Video & Soundinstallationen: EKH

Letzte Heimat

StartJunges Theater Augsburg

Theaterprojekt Junges Theater Augsburg

Friedhof Göggingen Juli bis August 2014

Regie: Susanne Reng

Videoinstallation: Erika Kassnel-Henneberg