Ortsverschiebungen

Eine Ausstellung von Eri Kassnel, Jakob Krattiger und Gerald Fiebig

27.01. bis 28.03.2017, Höhmannhaus Galerie

„Entgegen dem landläufigen Sprachgebrauch werden Orte nicht nur durch ihre Lage im Raum bestimmt, sondern auch in der Zeit. Diese Ausstellung präsentiert drei künstlerische Positionen, die von der (fotografischen oder auditiven) Dokumentation realer Orte ihren Ausgang nehmen. Allen Positionen ist gemeinsam, dass sie den räumlich eindeutig definierten Ort in einen Prozess einbinden, der aufzeigt: der Ort hat unterschiedliche Identitäten, je nachdem, in welcher Zeit man ihn wahrnimmt.“ (Gerald Fiebig)

https://kunstsammlungen-museen.augsburg.de/ortsverschiebungen-eri-kassnel-jakob-krattiger-gerald-fiebi

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From East to West with Love

FROM EAST TO WEST WITH LOVE ist ein 9-monatiges kuratorisches Projekt unter der Leitung von Emilia Moniszko und der Co-Leitung von Rob Hamp. Dieses Projekt ist aus einer wachsenden Reaktion des Kultursektors auf die ost- und mitteleuropäischen Migrationen und ihre Auswirkungen auf die Kulturpolitik, insbesondere in den Städten, hervorgegangen. FETWWL ist eine Plattform für einmalige Veranstaltungen, Ausstellungen, Diskussionsgruppen, Filmvorführungen und ein offenes Forum. In Zusammenarbeit mit Kalejdoskop Ost – West haben wir einen offenen Aufruf für Kurzfilme erstellt, die sich mit den Begriffen Fusion, Kollision, Übersetzung, Anpassung und Übergang befassen. Eine Auswahl von Filmen wird am 27. September in der Herbert Art Gallery & Museum in Coventry, UK, sowie am 28. September im Kino Bodo in Lodz, Polen, gezeigt werden.“ https://www.facebook.com/fetwwl/about/

Mein Beitrag hierzu war die Arbeit Schwarzes Kopftuch

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Flee Immediately!

„Flee Immediately! versucht, eine Welt zwischen Design, Kunst, Technologie, Kultur, Offline und Online zu erforschen… und definiert sich dabei ständig neu.“

Renée Carmichael

2016 nahm ich an einem experimentellen Online-Event teil, initiiert von Renée Carmichael – Künstlerin, Programmiererin und Tänzerin mit Schwerpunkt Tanz & Code. Die Veröffentlichung der Webseite, die von Renée programmiert worden war, fand online statt. Der Besucher wurde selbst Teil des Konzeptes Tanz & Code, da er mit seinen Fingern auf dem Tablett einer vorgegebenen „Choreographie“ folgte. Somit wurde er selbst zum Tänzer. Die Arbeiten auf der Webseite stammten von verschiedenen Künstlern und setzten sich im weitesten Sinn mit Tanz auseinander, so auch meine Arbeit: Eine Vorversion zu dem Video „Patterns“, das damals noch aus drei einzelnen Videos bestand.

www.fleeimmediately.com

Renées Idee passte genau zu meinem Konzept – oder war es genau umgegehrt? Auf jeden Fall muss ich ihren Worten nichts hinzufügen:

Schließlich ist der Rhythmus das sich wiederholende Muster selbst – der Code und die Schleife. Und wir alle tanzen dazu. Wir tanzen zu einer Choreographie, die in der Schnittstelle vorprogrammiert ist. Diese Choreografie hat Macht: Es sind die geplanten Bewegungen der Kontrolle.(…) Aber in Wirklichkeit machen wir nur die gleichen alten Bewegungen, die alle anderen auf der Tanzfläche aus ihren (scheinbar) frei fließenden Gliedmaßen herausdrücken. Wir tanzen, und wir sind Teil der Choreographie der Kontrolle.“

Renee Carmichael/ fleeimmediately.com

https://blog.fleeimmediately.com/yes-to-body-thinking-yes-to-dancing-e54500a817bc

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VideoGUD in Gävleborg

28.04. – 18.05.2016

Übersetzung:

In „Heimat ist anderswo“ erforscht Eri Kassnel die schmerzhafte Erfahrung, aus dem Kontext und den Beziehungen, mit denen wir uns identifizieren können, herausgerissen zu werden; den Verlust einer verlorenen Existenz und die Sehnsucht, die Heimat wiederzufinden. Durch das Archiv der Momente im Fotoalbum können wir in Erinnerungen eintauchen und hoffen, dass die geordnete Abfolge der Bilder uns ehrliche Antworten gibt, die den Gefühlen und Empfindungen entsprechen, die wir wieder erleben wollen.

Doch die Fotografien in Kassnels Werk suggerieren nie einen Weg zurück. In gewissem Maße tragen sie eine tatsächliche Patina und sind mit einem affektiven Wert verbunden. Aber in noch größerem Maße werden sie manipuliert, um an etwas Vertrautes zu erinnern, das aber fremd oder irreführend ist, da sie zufällig aus einem fahrenden Auto stammen. Der Satz deutet möglicherweise auf eine Abkehr von den unbewussten Idealisierungen der Nostalgie hin, und der Titel des Werkes eröffnet eine weitere Suche. Vielleicht ist Heimat kein Ort, sondern ein sozialer Prozess, bei dem wir die Möglichkeit haben, andere kennen zu lernen? Vielleicht können wir anderswo ein Zuhause finden?

Eri Kassnel (geb. 1973 in Timisoara, Rumänien) studierte an der Hochschule für Gestaltung in Bern und arbeitet in Diedorf, Deutschland. In ihren Installationen, Collagen, Fotografien und Bewegtbilddarstellungen kommt sie immer wieder auf die Bedeutung der Erinnerung für die Konstruktion des Selbst zurück und darauf, wie die Vorstellungen von Herkunft und Heimat durch ein Leben im Exil beeinflusst werden. https://videogud.se/program/eri-kassnel/

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Kunst ist Medizin für die Seele XXVIII

30.Oktober.2015 bis April.2016

Vernissage: 30.10.2015, 19:30 Uhr

Wertachklinik Schwabmünchen, kuratiert von Kersten Thieler-Küchle

„Ins Krankenhaus geht man meist nicht gerne. Doch der Weg in die Wertachklinik Schwabmünchen lohnt sich durchaus, auch wenn man nicht krank ist oder nur Patienten besuchen möchte. Im Rahmen der Reihe „Kunst ist Medizin für die Seele“ des Krankenhausfördervereins stellen dort derzeit sechs renommierte Künstler ihre Werke aus. Sie alle haben schon an vielen nationalen und internationalen Ausstellungen teilgenommen und wurden mit zahlreichen Kunstpreisen ausgezeichnet.“

Augsburger Allgemeine

Teilnehmende Künstler:

Carmen Jaud Malerei

Erika Kassnel-Henneberg Malerei und Zeichnung

Eugen Keri Malerei und Zeichnung

Marc Rogat Malerei

Sandra Holzmann Malerei

Vitus Wolfsteiner Malerei

Open Art Örebro

14.Juni bis 6.September 2015

Kurz gesagt, OpenART ist Skandinaviens größte Kunstbiennale im öffentlichen Raum, die zwölf Wochen lang in der schwedischen Stadt Örebro stattfindet. Das Projekt begann 2008 in der städtischen Kunstgalerie, wo der damalige Leiter der Galerie, Mats Nilsson, und der Künstler Lars Jonnson die Idee hatten, zeitgenössische Kunst an öffentlichen Orten auszustellen. Zeitgenössische Kunst sollte für jedermann zugänglich sein – ein völlig neues Konzept in der Stadt, bei dem einige der aufregendsten Kunstwerke der Welt außerhalb der traditionellen Normen elitärer Kunst gezeigt werden sollten. Der Eintritt zur Biennale und die Teilnahme an den begleitenden Veranstaltungen sind kostenlos.

An der ersten Ausgabe 2008 nahmen 71 Künstlerinnen und Künstler vor allem aus Skandinavien teil, deren Werke in versteckten Ecken der Innenstadt von Örebro, in Schaufenstern, auf Dächern oder auf der Oberfläche des Flusses Svartån ausgestellt wurden. Die Bestätigung, dass OpenART international wird, kam 2009 mit dem Beginn des Künstlerauswahlverfahrens.

Nach einer neuen politischen Entscheidung wurde OpenART im Jahr 2013 zu einer eigenständigen Organisation. Seitdem fungiert sie als unabhängiges Projekt innerhalb der Stadtverwaltung von Örebro. Die Veranstaltung wird in enger Zusammenarbeit mit der Städtischen Kunstgalerie, dem Örebro County Museum und dem Konstfrämjandet Bergslagen durchgeführt.

Etwa 80 % der Kunstwerke werden im Freien ausgestellt, während die restlichen 20 % in Innenräumen zu sehen sind. Die Ausstellungsorte variieren von Freiflächen im Stadtzentrum (Parks, Straßen, Plätze, Gebäude, Fluss) bis hin zu Einkaufszentren, Kunstgalerien und Museen. So kann man Kunstwerke in/auf/über dem Fluss entdecken, der durch die Stadt fließt, zwischen Gebäuden eingezwängt, auf Dächern hängend, um Ecken versteckt, in Bäumen oder auf Lichtmasten. Ein großer Schwerpunkt liegt auf großformatigen Kunstwerken, die die physische Wahrnehmung der Umgebung herausfordern.

https://openart.se

Virtueller Rundgang

Teilnehmende Künstler:

Ai Weiwei
Alicia Martin
Amanda Karlsson
Ana Jagodic
Anton Hjärtmyr
Antonio O’Connell
Axel Wolf
BiLDFOBi
Bonjour, interactive lab
Cecilia Jansson
Chen Zhiguang
Cheng Dapeng
Chi Peng
Costin Ionita
David Cerny
DIS/ORDER
Eduardo Balanza
Elina Rantasuo
Eri Kassnel
Erik Ravelo
Erwin Wurm
Franck Fleming
Fu Zhongwang
Gunilla Jähnischen
Guy Lorgeret
Helena Mutanen
Hu Weiyi
Ida Rödén
Ivo Weber
Jean-Luc Cornec
Jim Sims & Johanna Byström Sims
Jan Kaláb a.k.a POINT
Johan Suneson
Josefina Posch
KASUGA
KONSTFACK
Kristina Lindberg
Lena Flodman
Li Binyuan
Lilian Bourgeat
Magdalena Eriksson
Maja Droetto
Mary Ellen Croteau & Ayala Leyser
Melissa Henderson
Michael McGillis
Miri Nishri
Neringa Naujokaite
Peter Johansson
Peter Ojstersek
Petrus Vavami
Pixy Yijun Liao
Roger Rigorth
Royal Art Academy Stockholm &
Art Academy Helsinki
Song Dong
Susanna Arwin
Sylvain Ristori a.k.a Sambre
Tapio Haapala
Ulrika Linder
Ulrike Kessl
Wang Rui
Willy Verginer
Xu Bing
Yang Mushi
Yin Xiuzhen
Yukako Ando
Zandra Harms
Åsa Andersson

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