76. Große Schwäbische Kunstausstellung

30.11.24 bis 5.01.25, Halle 1 – Raum für Kunst im Glaspalast, Augsburg

Vernissage 30.11.24 um 11 Uhr

Teilnehmende Künstler*innen:

Anten-Dittmar Marie-Luise, Bader Elisabeth, Becker Winfried, Bertoldo Ragela, Biet Peter, Braxmeier Anita, Broy Susan, Carr Terence, Daum Gudrun, Dudek Dorothea, Eger Jochen, Fischer Gabriele, Fischer Stefan, Fliege Klaus, Frank Gisela, Gatscher Horst, Gold Eva, Gorcks Susanne, Hauser Ebby, Heintze Brigitte, Hofmann-Brand Christine, Holzmann Herbert, Jakob Karin, Junghanß Peter, Junghanss Jan Walter, Kagerer Conny, Kaiser Rainer, Kammerer Daniela, Kassnel-Henneberg Erika, Kirkpatrick-Russ Carmen, Kleber Georg, Kollmannsberger Petra, Kretschmer Herbert, Lemmerz Inge, Lockstaedt Gabriele, Macalik Henriette, Manea Anda, Mesmer Liliana, Metz Christine, Münch-Metzner Sigrid, Park Sunghyun, Reiter Christine, Ribka Gerhard, Rinner Lois, Rogat Marc, Roth Erwin, Rüth Jochen, Samal-Anzer Sandra, Scheidle Jeannette, Scheindling Ilan, Scherer Uschi, Schultes Monika Maria, Siemons Julia, Sing Thoma, Sintern Robby, Stachora Gerhard, Thoma Jo, von Winkler Gertrud, Weber Brigitte, Wehmeier Stefan, Wiedemann Hans, Wieland Elke, Wieser Regina, Zahn Rosa, Zaniewska-Bibileishvili Marta, Zeilhofer Nina, Zembrod Cornelia, Zimmermann Rudolf

75.Große Schwäbische Kunstausstellung

StartAugsburg

25.11.23 – 7.01.24, Halle 1 – Raum für Kunst im Glaspalast

Vernissage: Samstag, 25.11.2023, 11.00 Uhr
Grussworte: Martin Sailer, Bezirkstagspräsident des Bezirks Schwaben und Schirmherr
Jürgen Enninger, Kulturreferent der Stadt Augsburg
Dr. Thomas Elsen, Kunstsammlungen und Museen Augsburg
Norbert Kiening, Vorsitzender des BBK Schwaben-Nord und Augsburg e.V.
Kunstpreisverleihung: Jürgen Enninger, Kulturreferent der Stadt Augsburg

https://www.augsburger-allgemeine.de/kultur/ausstellung-hier-schlaegt-ein-herz-fuer-die-kunst-id68601486.html

Eröffnung Große Schwäbische Kunstausstellung, teilnehmende Künstlerinnen und Künstler. Foto: Daniel Biskup

Teilnehmende Künstler*innen:

Achter Emmeran, Ambos Marjanca, Anten-Dittmar Marie-Luise, Auer Barbara, Bammes Petra, Bauer Gerald, Blunck-Mader Verena, Brandt Roswitha, Braun Valentina/Zeilhofer Nina, Braxmeier Anita, Broy Susan, Cermak Nena, Coulin Florina, Dorn Brigitte, Dronova Ekaterina, Dudek Dorothea, Effinger Sabine, Eger Jochen, Egger Isolde, Eitel Beatrix, Engelien Eva, Fischer Ingrid Olga, Fischer Gabriele, Fischer Stefan, Fliege Klaus, Frank Gisela, Gais Henning, Geggerle-Lingg Ursula, Geßner Claudia, Goullon Hannes, Gross Andrea, Hauser Ebby, Hofmann-Brand Christine, Hölz Elisabeth, Hüttenkofer Heike, Imminger Bernd, Junghanß Peter, Kammerer Daniela, Kassnel-Henneberg Erika, Kleber Georg, Klug-Faßlrinner Dorothea, Konze Klaus, Krass Jürgen, Kretschmer Herbert, Kröger Thomas, Krusche Eva, Leimbeck-Rindle Ottilie, Lemmerz Inge, Lockstaedt Gabriele, Macalik Henriette, Mesmer Liliana, Meßmer-Steinmann Anne, Metz Christine, Meyer Harry, Müller Edda, Nölle-Wehn Iris, Odato Christian Amerigo, Oster Martin, Prinz Werner, Radek Eva, Riedl Benedikt, Riemann Harald, Rinner Lois, Röder Elisabeth, Rogat Marc, Scheindling Ilan, Schellenberger Katharina, Schmidbauer Nina, Schöndorfer Alice, Schreiner Johanna, Schulz Andreas Paul, Schuszter Turid, Sing Thomas, Sintern Robby, Stachora Gerhard, Stoller Carin, Stolz Gabriele, Thamm Gernot, Thoma Jo, Triftshäuser Eva Lucie, Vassilikian Alexandra, Velt Katharina, Waas-Pommer Uli, Wabato, Weggenmann Guido, Wehmeier Stefan, Winkler Hildegard, Winkler Stefan, Zak Ian

House of New Realities

– Pop-Up Museum & Kollektives Kunstwerk

Vernissage: 22.Juli 2023, 16 bis 20 Uhr

Finissage: 8.August 2023 (Augsburger Friedensfest), 13 bis 16 Uhr

Ausstellungstermine:

22. / 23.Juli
29. / 30.Juli
5. / 6.August
jeweils 16 bis 20 Uhr

Vanitas to-go Termine:

23.Juli / 6.August, jeweils 17 bis 20 Uhr

Adresse:

Bäckergasse 4a + b, 86150 Augsburg

Foto: Helena Makarenko

kleines Geisterzimmer in der WG Anima

Idee:

Das HOUSE OF NEW REALITIES ist ein Pop-Up-Museum, ein kollektives Kunstwerk, ein Experimentierfeld und ein Spielort mitten im Herzen Augsburgs. Es findet im Rahmen des Hohen Friedensfests statt – ein besonderer Feiertag, den es nur in Augsburg gibt. Dafür bespielen 55 kreative Köpfe ein leerstehendes Haus in der Bäckergasse 4. Wir bilden kreative Wohngemeinschaften und führen so mit einem thematischen roten Faden durch unsere Zukunftsvisionen, -träume und -albträume. Neben Ausstellungen in den Räumen wird es auch ein Café zum Verweilen, sowie zahlreiche begleitende Veranstaltungen und Workshops geben.

Wir wünschen uns, dass die Arbeit von vielen Gruppen und Menschen im HOUSE OF NEW REALITIES sichtbar und erfahrbar wird. Wir hoffen, dass die Besucher*nnen mit einem Lächeln durch das Pop-Up Museum gehen, weil sie sich auf diese Zukunft freuen. Und gleichzeitig wollen wir kreative Strukturen für den Entstehungsprozess schaffen, sodass die Teilnehmenden am HOUSE OF NEW REALITIES Empowerment, Sichtbarkeit und Vernetzung erfahren dürfen.“ House of New Realities by Bluespots Productions

https://houseofnewrealities.cargo.site/Deep-Reality

Wohngemeinschaft:

Ich „wohne“ in der Wohngemeinschaft „Anima“ mit 7 weiteren Künstler*innen und Aktivist*innen. Hier geht es darum Mut zu haben sich mit unangenehmen Themen auseinanderzusetzen, unter anderem den Tod als Teil des Lebens anzunehmen. In meinem Zimmer zeige ich die ortsspezifische Videoinstallation Post Mortem @honr als Großprojektion an einer Wand, daneben Deep Vanitas. Die Installation kann zu den üblichen Ausstellungsterminen erlebt werden.

Kunstaktion Vanitas to-go

Besucher werden eingeladen, ein eigenes Portraitfoto – natürlich ein Polaroid, das ich von ihnen machen werde – nach barockem Vanitas-Sujet mit nach Hause zu nehmen.

Vanitas to-go

StartAugsburg

Interaktion mit dem Publikum

Idee:
Ich lade Besucher ein, ein eigenes Portraitfoto nach barockem Vanitas-Sujet (vanitas, lat. „Vergänglichkeit“) mit nach Hause zu nehmen.

Was steckt dahinter?

Wir lassen das barocke Vanitas-Motiv wiederauferstehen!

Du posierst mit einem Schädel (-Modell) vor meiner Kamera.

Du suchst dir eine individuelle „Tapete“ aus, die mittels KI als Hintergrund generiert wird

20 Minuten Spannung bis das Polaroid entwickelt ist

Fertig ist das Unikat! Ein echtes Kunstwerk to-go!

Warum?
Das Leben feiern und auf unterhaltsame Weise über die Endlichkeit des eigenen Daseins schmunzeln.

KI1: Uncanny Valley / Das unheimliche Tal

StartAugsburg

10. Februar bis 26. März 2023, Einzelausstellung
Neue Galerie im Höhmannhaus, Städtische Kunstsammlungen Augsburg

Vernissage: 9. Februar 2023, 19 Uhr

Künstlerinnengespräch: 23.Februar, 18 Uhr

„Künstliche Intelligenz als digitale Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts beeinflusst schon heute massiv die mediale Informationslandschaft. Im Zeitalter von Deep-Learning werden wir zunehmend mit KI-gesteuerten Anwendungen konfrontiert, die in produktionstechnische und wirtschaftliche Prozesse eingreifen, die in der Medizin und Meinungsforschung, in Techniken industrieller wie personaler Überwachung, aber auch in digitalen Unterhaltungsfeldern zum Einsatz kommen. KI-gesteuerte Apps, die menschlich erscheinende Wesen generieren, sind frei verfügbar. Dabei ist die Abwägung zwischen Nützlichkeit und Risiko ein zentrales Thema. Wie wird eine künftige Balance zwischen Natur und Technik aussehen, in der der Mensch als Moderator einer humanen Gesellschaft die Oberhand behält? 

In einer eigenen Ausstellungstrilogie gehen drei Projekte der Neuen Galerie im Höhmannhaus diesen Fragen nach. Den Auftakt macht die Augsburger Videokünstlerin Erika Kassnel-Henneberg. Sie ist in ihrer künstlerischen Forschung vor allem dem sogenannten „Uncanny Valley“ – dem „Unheimlichen Tal“ auf der Spur. Der Begriff wurde von dem japanischen Robotik-Professor Masahiro Mori (*1927) schon in den 1970er Jahren geprägt und bezeichnet eine Hypothese über unsere Akzeptanz von künstlichen, humanoiden Figuren: Je menschlicher eine Gestalt aussieht und wirkt, desto höher ihre Akzeptanz – jedoch nur bis zu einem bestimmten Punkt, von dem an sich eine plötzlich ablehnende Haltung beim Betrachter einstellt. Dieses als „Uncanny Valley“ bezeichnete Phänomen und die mit ihm verbundenen Gefühle sind nicht bei jedem gleich. Gibt es so etwas wie einen inneren sozialen Ablehnungsmechanismus, der uns intuitiv vor dem „Fake“ erfundener, menschenähnlicher Wesen bewahren will?“ https://kunstsammlungen-museen.augsburg.de/uncanny-valley

Texte zur Ausstellung

Rezensionen

Virtueller Rundgang

„Schon als Kind habe ich mir Wachsfiguren nie gerne angesehen. Sie sahen für mich irgendwie gruselig aus. Zu dieser Zeit wurden elektronische Handprothesen entwickelt, die bei mir das gleiche Gefühl auslösten. Diese Erfahrungen haben mich dazu gebracht, über Roboter im Allgemeinen nachzudenken, was mich dazu brachte, diesen Aufsatz zu schreiben. Das Uncanny Valley war meine Intuition.“ Masahiro Mori über seinen Essay „The Uncanny Valley“

Vernissage

Künstleringespräch, 23.Februar 2023

74. Grosse Schwäbische Kunstausstellung

26. November 2022 – 8. Januar 2023

Vernissage am 26.11.2022 um 11 Uhr

Halle 1,
H2 – Museum für zeitgenössische Kunst,
Beim Glaspalast 1,
Augsburg

Teilnehmende Künstler

Lioba Abrell, Marie-Luise Anten-Dittmar, Verena Blunck-Mader, Anita Braxmeier, Florina Coulin, Lycien-David Cséry, Brigitte Dorn, Ekaterina Dronova, Dorothea Dudek, Maxwell Dunlop, Jochen Eger, Isolde Egger, Eva Engelien, Thomas Fackler, Gisela Frank, Wolf Gruber, Gabriele Gruss-Sangl, Ebby Hauser, Christian Hof, Bernd Hohlen, Jürgen Hörauf, Gabriele Hornauer, Ulrike Hüppeler, Heike Hüttenkofer, Peter Junghanss, Rainer Kaiser, Daniela Kammerer, Erika Kassnel-Henneberg, Mariella Kerscher, Wolfgang Keßler, Georg Kleber, Friederike Klotz, Thomas Kroeger, Inge Lemmerz, Hélène Lindqvist, Gabriele Lockstaedt, Henriette Macalik, Christa Maria Marschall, Karl Maure, Liliana Mesmer, Christine Metz, Sigrid Münch-Metzner, Tanja Popp, Maria Prinz, Werner Prinz, Andrea Reiners, Christine Reiter, Gerhard Ribka, Marc Rogat, Erwin Roth, Jochen Rüth, Sandra Samal-Anzer, Andrea Sandner, Jeannette Scheidle, Ilan Scheindling, Katharina Schellenberger, Otto Scherer, Alice Schöndorfer, Stephanie Sixt, Gabriele Stolz, Ting Tan-Mayershofer, Andreas Vogler, Stefan Wehmeier, Josef Wehrle, Elke Wieland, Gertrud von Winckler, Hildergard Winkler, Nina Zeilhofer, Rudolf Zimmermann.

https://kunstsammlungen-museen.augsburg.de/74-grosse-schwaebische-kunstausstellung

http://www.a3kultur.de/nachrichten/74-grosse-schwaebische-kunstausstellung

https://www.kunst-aus-schwaben.de/grosse-schwaebische-aktuell

A.TV über die Grosse Schwäbische

Ortsverschiebungen

Eine Ausstellung von Eri Kassnel, Jakob Krattiger und Gerald Fiebig

27.01. bis 28.03.2017, Höhmannhaus Galerie

„Entgegen dem landläufigen Sprachgebrauch werden Orte nicht nur durch ihre Lage im Raum bestimmt, sondern auch in der Zeit. Diese Ausstellung präsentiert drei künstlerische Positionen, die von der (fotografischen oder auditiven) Dokumentation realer Orte ihren Ausgang nehmen. Allen Positionen ist gemeinsam, dass sie den räumlich eindeutig definierten Ort in einen Prozess einbinden, der aufzeigt: der Ort hat unterschiedliche Identitäten, je nachdem, in welcher Zeit man ihn wahrnimmt.“ (Gerald Fiebig)

https://kunstsammlungen-museen.augsburg.de/ortsverschiebungen-eri-kassnel-jakob-krattiger-gerald-fiebi

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Künstler helfen Obdachlosen 2013

16.März bis 14.April 2013, Toskanische Säulenhalle, Augsburg

„Zwei Themen lassen mich regelmäßig verstummen: Kunst und tiefe Armut. Beides Räume, die ich nur vorsichtig betrete, um nicht als Fremder erkannt zu werden. Aber beides fordert mich auch heraus, meinen Blick auf die Welt neu zu bestimmen. Kunst hilft, die Grenze zur Armut zu überschreiten. Armut versteckt sich oft, aber Kunst zwingt zum Hinschauen.“

aus der Eröffnungsrede